Fest steht, ab Januar gibt es für geringverdienende Mieter mehr Wohngeld. Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach der Miethöhe der bewohnten Wohnung. Im Durchschnitt ist eine Erhöhung um 39% zu erwarten.
Thüringen, Brandenburg und Niedersachsen planen für 2016 das Inkrafttreten der Mietpreisbremse. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es weiterhin keine Pläne für eine Einführung.
Zudem plant Bundesjustizminister Heiko Maas weitere Maßnahmen um den Mieter zu entlasten. Unter Anderem sollen die Mieterhöhungen nach Modernisierungen begrenzt werden. In Zukunft sollen statt der bisherigen 11% nur noch 8% der Modernisierungskosten auf die Jahresmiete aufgeschlagen werden.
Im Gesetz verankern möchte Maas auch, dass bei einer Mieterhöhung nur die tatsächliche Wohnungsgröße maßgeblich ist und nicht die Quadratmeterzahl, die im Mietvertrag steht. Oft weichen nämlich die Daten ab und das meist zum Nachteil des Mieters.
Desweitern sollen Mieter mehr Rechte bekommen, wenn sie wegen Zahlungsverzug gekündigt werden.
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