Verkehrswert Eigenheim Greifswald

27.01.23

Bevor eine Immobilie verkauft werden kann, muss zuerst eine Immobilienbewertung vorgenommen werden. Vielen Hausbesitzern fällt es schwer, den richtigen Wert für das eigene Haus zu ermitteln. Eine professionelle Bewertung einer Immobilie sollte durch einen Gutachter oder Immobilienmakler vorgenommen werden.

Wer benötigt eine Immobilienbewertung?

Der Verkauf eines Eigenheims startet immer mit einer Wertermittlung. Sie schützt bei einem Verkauf vor einem finanziellen Verlust. Die Ermittlung des Wertes ist wichtig, um den richtigen Verkaufspreis festzulegen. Eine Immobilienbewertung liefert Interessenten den wichtigen Hinweis, wie angemessen der Wert im Vergleich zu anderen Immobilien auf dem Markt ist. Sie möchten schließlich nicht zu viel für ihr neues Zuhaue zahlen. Für Immobilienverkäufer bietet der Wert den Vorteil, dass sie im Vorfeld besser kalkulieren können, wie viel Geld ihre Immobilie aktuell wert ist. Sie möchten einen angemessenen Betrag erhalten. Eine Immobilienbewertung ist aber auch bei einer Erbschaft wichtig. Mithilfe der Bewertung kann die Steuerlast für die Beschenkten oder Erben im Vorfeld berechnet werden.

Bewertung von Immobilien

Bei vielen Immobilien sollte auch der Verkehrswert ermittelt werden. Er ist immer der Marktwert, der sich auf den Grundstückspreis zu einem bestimmten Zeitpunkt bezieht. Der größte Unterschied zwischen Verkehrswert und Kaufpreis einer Immobilie ist, dass er nur fiktiv ermittelt und der Kaufpreis tatsächlich beim Kauf einer Immobilie gezahlt wird. Eine Berechnung des Immobilienwertes wird auch dann in Auftrag gegeben, wenn sich die Eigentümer scheiden lassen. Nur durch eine genaue Ermittlung des Wertes ist es möglich, dass das Vermögen zwischen den Parteien gerecht aufgeteilt wird. Bei pflegebedürftigen Hausbesitzern wird der Verkauf durch ein Vormundschaftsgericht vorgenommen. Immobilienbewertungen werden von Hausbauern auch benötigt, wenn sie nach dem Bau eine Versicherung für das Gebäude abschließen möchten. Einige Eigentümer lassen den Wert ihres Eigenheims aber auch einfach nur ermitteln, um zu checken, wie sich der Immobilienwert nach Jahren verändert hat.

Wann wird ein Gutachten benötigt?

In einigen Fällen ist es notwendig, dass ein Gutachter ein Gutachten über ein Haus erstellt. Im Gutachten wird durch den Gutachter ein objektiver Preis des Hauses ermittelt. Der Fachmann arbeitet immer neutral und sachkundig. Gutachten sind für Gebäude wie Praxen, Büros, Studentenwohnungen bis zum Eigenheim möglich. Sie sind vor allem dann sinnvoll, wenn das Haus als Wertanlage dienen soll. Viele Eigentümer stellen sich die Frage, was ihre Immobilien aktuell auf dem Markt wert sind. Eine Bewertung des Gebäudes kann für Klarheit sorgen. Nur die wenigsten Eigentümer kennen den realistischen Verkaufspreis ihrer Immobilien. Häufig liegt der Kauf des Hauses bereits einige Jahre zurück. Der Verkaufspreis eines Hauses hängt vor allem vom Zustand und von der Lage des Objektes ab. Auch die Ausstattung und aktuelle Sanierungsmaßnahmen wirken sich vorteilhaft auf den Preis eines Gebäudes aus. Zusätzlich wird der Fachmann bei der Ermittlung des Immobilienwertes auf die zu erwartende Wertsteigerung achten. Liegt eine bestimmte Lage aktuell bei Käufern hoch im Kurs, sind Interessenten auch bereit, mehr für ein neues Zuhause zu zahlen.

Wie wird eine Berechnung durchgeführt?

Um einen Immobilienwert zu ermitteln, stehen die unterschiedlichsten Verfahren zur Auswahl:

  • Sachwertverfahren
  • Vergleichswertverfahren
  • Ertragswertverfahren

Das sogenannte Vergleichswertverfahren wird immer dann angewendet, wenn ein Reihenhaus, unbebautes Grundstück oder eine Eigentumswohnung verkauft werden soll. Bei diesem Verfahren werden ähnliche Häuser für einen Vergleich gesucht, um den Durchschnittspreis für ein Objekt zu ermitteln. Bei diesem Verfahren spielen vor allem die Lage, der Zustand, die Bausubstanz und die Ausstattung eine große Rolle. Etwas anders sieht es bei einem Sachwertverfahren aus. Bei dieser Preisermittlung wird nur der Sachwert des Gebäudes berechnet. Der Grundstückswert bleibt bei dieser Berechnung unberücksichtigt. Ein derartiges Verfahren wird vor allem bei Zweifamilienhäusern, Einfamilienhäusern oder Eigentumswohnungen angewendet, die selbst genutzt werden. Zu den wichtigsten Grundlagen des Sachwertverfahrens gehören:

  • Ursprüngliche Baukosten des Objektes
  • Bodenrichtwert (Grundstückswert)
  • Ursprüngliche Baukosten der Außenanlage wie Wintergarten oder Garage

Der Bodenrichtwert wird durch die kommunalen Gutachterausschüsse unter Berücksichtigung der unterschiedlichsten Faktoren aus den Kaufpreisen von Grundstücken ermittelt. Zu den wichtigsten Faktoren gehören der Erschließungszustand des Grundstücks und die Form des Gebäudes. Hausbesitzer können die Daten bei den Gutachterausschüssen jederzeit kostenlos einsehen. Für die Berechnung wird der Grundstückswert zum Gebäudewert hinzugerechnet. Der Gebäudewert erschließt sich immer aus den ursprünglichen Baukosten abzüglich der Kosten, die durch die Abnutzungserscheinungen entstehen. Für Mietimmobilien, gewerblich genutzte Objekte und Mehrfamilienhäuser eignet sich das Ertragswertverfahren. Bei diesem Verfahren wird das Haus als eine Art Kapitalanlage eingestuft. Für die Bewertung fließen die marktübliche Renditeerwartung durch den Gutachterausschuss und der erzielbare Mietertrag ein.

Sind der Kaufpreis und der Verkehrswert das Gleiche?

Es gibt zwischen den beiden Werten einen großen Unterschied. Beim Verkehrswert handelt es sich um einen Preis, der bei einem Verkauf des Gebäudes möglicherweise erzielt werden kann. Hierfür wird ein Preis festgelegt, den das Gebäude am Markt zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen kann. Der Wert wird immer durch das Angebot und die Nachfrage beeinflusst. Beim Verkaufspreis handelt es sich immer um den Betrag, der beim Verkauf des Objektes tatsächlich erzielt wird. Dieser Preis ist nicht wie bei den Verkehrswerten nur fiktiv, sondern real.

Wie kann ein Immobilienmakler helfen?

Ein Immobilienmakler kann den Verkaufspreis eines Eigenheims zumeist besser einschätzen als der Eigentümer oder der potentielle Käufer. Anders als der Hausbesitzer ist er emotional nicht an das Haus gebunden. Nur wenn ein realistischer Preis für den Verkauf eines Hauses ermittelt wurde, kann mit einem erfolgreichen Verkauf gerechnet werden. Wird der Verkaufspreis zu niedrig angesetzt, freut sich zwar der Käufer, aber für den Verkäufer bedeutet das ein Verlustgeschäft. Liegt der Kaufpreis dagegen zu hoch, werden sich nur wenige potenzielle Käufer melden. Durch den hohen Preis werden Verhandlungen unnötig erschwert. Der Makler besitzt das Knowhow und die jahrelange Erfahrung, um die Werte der unterschiedlichsten Immobilien richtig einzuschätzen. Außerdem hat er einen großen Kundenstamm. Das bietet Verkäufern den Vorteil, dass sie das Haus schnell zum gewünschten Preis verkaufen können. Der Makler wird sich auf Wunsch auch um die Planung und Durchführung der Hausbesichtigungen kümmern. Durch eine Bonitätsprüfung der potenziellen Käufer wird er schnell herausfinden, wer für den Kauf des Gebäudes tatsächlich in Frage kommt.

Der Immobilienmakler handelt immer im Sinne des Klienten. Er wird das Haus bei seinen Kunden und in Online-Anzeigen so positiv wie möglich anpreisen. Für ein Exposé wird er eine kurze Beschreibung des Gebäudes und Fotos vom Innen- und Außenbereich des Objektes erstellen. Zusätzlich ist es die Aufgabe des Maklers einen stichtagsbezogenen und aktuellen Verkaufswert für ein Eigenheim in Greifswald bekannt zu geben. Seine Berechnung ist leicht nachvollziehbar und lehnt direkt an der Immobilienwertermittlungsverordnung an. Um eine Wertermittlung vorzunehmen, wird sich der Fachmann die Zeit nehmen und eine Objektbegehung in Greifswald vornehmen. Während dieser Begehung wird er alle wichtigen Daten wie Größe, Ausstattung und Zustand aufnehmen. Bei Bedarf wird er sich auch um die Beschaffung aller Informationen und Dokumente kümmern, die für eine Wertermittlung wichtig sind. Dadurch wird jedem Hausbesitzer viel Arbeit erspart. Der Erfahrung des Immobilienmaklers können Verkäufer eines Eigenheims vertrauen. Der Profi wird jedes Wohnobjekt individuell behandeln. Wenn Sie in Greifswald Wohnungen verkaufen, können diese selbst bei gleicher Größe oder Ausstattung jeweils einen anderen Verkaufspreis erzielen. Das liegt unter anderem daran, dass neben der Lage auch der Erhaltungszustand des Hauses sowie das Potential eine große Rolle spielen. Die professionelle Wertermittlung eines Objektes ist immer der erste Schritt beim Verkauf eines Hauses. Sie gibt Hinweise darauf, welcher Verkaufspreis letztendlich erzielt werden kann.

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